Die grossen Linien des Ersten Weltkrieges – Bündnisse, Schlachten, Friedensbemühungen – sind bekannt. Wie aber wirkte sich das Weltgeschehen auf den Alltag in Beromünster aus? Der Arzt Dr. Edmund Müller-Dolder (1870-1945) hat ab dem 1. Mai 1914 die wichtigen Ereignisse in Beromünster in einer Chronik dokumentiert – eine höchst wertvolle, bisher kaum erschlossene Quelle!
Eine Artikelserie über die Chronikeinträge in der Zeit des Ersten Weltkrieges, erschienen im «Anzeiger Michelsamt» in Beromünster, gibt einen Einblick in die bewegten Jahre. Bei den ersten Beiträgen waren auch Schüler/innen der Kantonsschule Beromünster beteiligt.
- Teil 1: Der Erste Weltkrieg in der Chronik von Dr. Edmund Müller
- Teil 2: Mord in Krumbach und in Sarajewo
- Teil 3: Heuwetter und eine interessante Entdeckung
- Teil 4: Gant in der Kaplanei Gormund
- Teil 5: Die Ruhe vor dem Sturm
- Teil 6: «Jetzt kann's losgehen»
- Teil 7: Mobilmachung überschattet die Bundesfeier
- Teil 8: Der Krieg wird im Alltag spürbar
- Teil 9: Im Dienste des Vaterlandes – Der Arzt im Aktivdienst
- Teil 10: «Somit stehen wir vor der Tatsache des Weltkrieges»
- Teil 11: «Die Siegesnachrichten aus Deutschland mehren sich»
- Teil 12: «Die Leute nennen es Kriegsbrot» – Lebensmittelversorgung in der Zeit des Ersten Weltkrieges
- Teil 13: «Reger Obstverkehr am Bahnhof»
- Teil 14: «Nach Martini scherzt der Winter nicht» – Energieversorgung während des Krieges
- Teil 15: Die Militärschneiderei «Feldgrau» in Münster
- Teil 16: «Maskenbälle für dieses Jahr verboten»
- Teil 17: «Der Sensemann ist eifrig auf der Jagd»
- Teil 18: Wehrmänner, Internierte und ein Truppenaufgebot gegen Landsleute
- Teil 19: Ferien für Kinder aus Kriegsländern
- Teil 20: Der Soldatentag in Beromünster